Laura Weiland M.A.
Therapeutische Haltung & Vorgehen
In meiner Arbeit ist es mir ein zentrales Anliegen, einen sicheren und wertschätzenden Rahmen zu schaffen. Ich möchte, dass sich Kinder, Jugendliche und ihre Familien willkommen und ernst genommen fühlen. Gemeinsam mit ihnen gehe ich der Frage nach, wo es hingehen soll, welche Ziele wichtig sind und wie der individuelle Weg dorthin aussehen kann.
Ich begleite diesen Prozess, wobei mir eine klare, verständliche Kommunikation dabei ebenso wichtig ist, wie ein wertschätzender Umgang miteinander. Gleichzeitig sollen unsere Begegnungen lebendig und motivierend sein – Humor und Freude in den Sitzungen sehe ich als wichtigen Teil einer guten Zusammenarbeit.
Je nach Alter der Kinder und Jugendlichen werden die Eltern in den Prozess einbezogen. Bei Jugendlichen ab 16 Jahren ist es jedoch auch möglich, dass Gespräche ohne Einbindung der Eltern stattfinden, sofern dies gewünscht ist.
Zu Beginn finden einige Sitzungen statt, die dem gegenseitigen Kennenlernen dienen. In dieser Phase klären wir gemeinsam, welche Ziele sinnvoll und erreichbar sind und ob eine Zusammenarbeit für alle Beteiligten stimmig erscheint. Ihr könnt prüfen, ob ihr euch bei mir wohlfühlt und euch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen könnt. Gleichzeitig stelle ich sicher, dass ich euch ein passendes und hilfreiches Angebot machen kann.
Beruflicher Werdegang
Nach meinem Bachelor- und Masterstudium der Pädagogik an der Technischen Universität Chemnitz absolvierte ich meine psychotherapeutische Ausbildung am DGVT Ausbildungszentrum in Dresden mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie.
Die Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin erhielt ich 2025.
Meine klinischen Erfahrungen sammelte ich u. a. im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden sowie einer ambulanten Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Dabei habe ich mich besonders mit der Begleitung von trans* Personen bei ihrer Transition sowie systemischen Ansätzen wie die Multifamilien-Therapie beschäftigt.
In meiner ambulanten Tätigkeit habe ich zudem psychotherapeutisch mit Patient*innen verschiedenster Störungsbilder gearbeitet (Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Traumafolgestörungen, ADHS, Zwangsstörungen, Geschlechtsinkongruenz etc.).